Leipzig, Seemann o.J. um 1953. ca. 25000 SS.zwiespaltig gedruckt, in Fotocopiedruck für kunsthistorische-wissenschaftliche Verwendung, Gr-8°, einheitliche Halbleder- Hardcover/Pappeinband,.
Zustand: Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. Foto zeigt nicht alle ! -------------------------------- Das Thieme - Becker -Vollmer - Künstlerlexikon war und ist international das bedeutendste und umfangreichste biographische Lexikon der bildenden Künstler weltweit und aller künstlerischen Disziplinen, das größte deutschsprachige Nachschlagewerk für die Kunst. Ein notwendiges Arbeitsmittel für alle, die sich für Kunst und Kunsthandwerk interessieren oder damit zu tun haben: für Sammler, Galeristen und Kunsthändler, Antiquare und Auktionatore , für Publizisten und Redakteure, Studenten, Bibliotheken, Kunstmuseen, Institute und Seminare. Das Lexikon enthält zahlreiche Hinweise auf die Werke der Künstler sowie ausführliche Literaturverzeichnisse, auch der Sekundärliteratur. Der Hauptwert liegt in den zuverlässigen Lebens- und Werkdaten, auch von zweit- und drittrangigen Künstlern sowie von Kunsthandwerkern, Bühnenbildnern, Typographen etc.Bei wichtigen Künstlern sind die Lebensdaten und die künstlerische Karriere ausführlich dargestellt - mit unzähligen Fakten, dabei zurückhaltend im Urteil. Im Vollmer mit seinen Nachträgen zum Thieme/Becker sind dann die nach 1870 geborenen Künstler aller Länder erfaßt, einschließlich der Klassiker der Moderne wie die Brücke-Maler, die Bauhaus-Künstler oder die russischen Konstruktivisten. Gründlich und vollständig wurden hier fast alle nachweisbaren Künstler seit der Antike dokumentiert, wobei man auch Osteuropa, Amerika und Asien erstmals berücksichtigte. Nahezu die gesamte Kunstliteratur der Zeit war ausgewertet.
5., mit vielen neuen Artikeln vermehrte und durchgängig verbesserte Ausgabe Leipzig, Johann Friedrich Gleditsch 1780. 3 Bl., 1824 Spalten (= 912 S.), mit einem Titelkupfer und einer Schlußvignette, Die im Titel angegebenen Kupfer (bis auf das Titelkupfer) fehlen ! 8° , Halbleder- Hardcover/Pappeinband,.
Zustand: Einband berieben und bestossen, Kapitale mit Fehlstellen, etwas fleckig, sonst guter und sauberer Zustand
1.Auflage, Leipzig, Brüggemannscher Verlag, Ab Bd. 5 erschienen bei Leich & Wigand 1833-1838. mit einem Portrait als Titelbild in jedem Band und 38 Kupfertafeln im 8.Band, IV, 491, 542, 594, 512, 567, 632, 1494, 510 Seiten, 4°, PPbd.mit Rückenschild.
Zustand: Einbände berieben und bestossen, Band sieben mit kl.Fehlstelle am Rücken, altersentsprechende Papierbräunung, stockfleckig, augenscheinlich komplett allerdings nicht bis ins einzelnste kollationiert. ansonst guter und sauberer Zustand, ------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Tafeln zeigen u.a.: Ansichten von London, Mainz, Cöln und Deuz, Neuwied und Denkmal des General la Hoche, Bonn, Ofen und Pesth, Schiffsbau, Bergbau, Nürnberg,... -------------------------------------------------------- Zeitgeschichtlich sehr interessant, weil im Gegensatz zu anderen etwa gleichzeitigen Lexika die polit. Vorgänge des Vormärz relativ ausführlich behandelt werden, z. B. Hambacher Fest, Siebenpfeiffer, Wirth, Harro Harring.
1. Aufl. Wien, bei Franz Ludwig 1825-1835. pro Band, ca.500-650 Seiten, Gr.8°, Obr..
Zustand: Einbände berieben und bestossen, alle Bände sind unbeschnitten und die Schnitte (überstehende Blätter) sind dem Alter entsprechend berieben und angestaubt, Rücken des ersten Bandes sehr stark berieben, einzelne Rücken eingerissen, Band 10 mit Abriss des hinteren Umschlages und der letzten beiden Seiten, Band 12 mit andersfarbigen Umschlag, 3 Bände mit kl.Wurmgang, alle leicht stockfleckig, insgesamt guter und sauberer Zustand
3.Auflage, Paris, Hachette BOUILLET, M. N. (Marie-Nicolas): Dictionnaire Universel d`Histoire et de Géographie. Contenant 1° L`histoire propement. 2° La biographie universelle. 3° La mythologie. 4° La géographie ancienne et moderne. Ouvrage revue et continué par A. CHASSANG. Nouvelle édition. (Vingt-septième). [nach diesem Titel suchen] Paris: Hachette, Paris, Hachette 1845. XVI, 1924 Seiten 8° , Halbleder- Hardcover/Pappeinband,.
Zustand: Einband berieben und bestossen, sonst guter und sauberer Zustand
beiliegend: Supplementband für die Besitzer der fünfen und früheren Auflagen (1824) - Conversations-Lexicon. Neue Folge in zwei Bänden (in vier gebunden (1822-26) 6. Aufl. Leipzig, Brockhaus Verlag 1824. pro Band, ca.900-1000 Seiten, 8°, OHLdr..
Zustand: Einband berieben, Kapitale und Rückengelenke meist etwas eingerissen, teils rep., etwas fingerfleckig, ansonst guter Zustand, Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens. zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus. 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von Die Welt als Wille und Vorstellung (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg. die fünfte Auflage erschien 1819/20 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56.
Zustand: Einband berieben und bestossen, etwas fleckig, sonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------- Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens. zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus. 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von Die Welt als Wille und Vorstellung (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg. die fünfte Auflage erschien 1820 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56.